Freitag, 16. Februar 2018
09|01|18 & 10|01|18: New Plymouth
Mein letzter Stopp des Trips und mir ist aufgefallen, dass man, wenn man mit wem anders zusammen reist, deutlich weniger unternimmt. Es könnte auch daran liegen, dass bei uns beiden die Kasse eng wurde, aber man kann so viel reden und lachen



Als wir Abends am Achten in New Plymouth angekommen waren, konnten wir erst einmal feststellen, dass uns noch ein 30 minütiger Weg bergauf mit schweren Rucksäcken und Essenstaschen zum Hostel bevorstand, was zu einem erneuten Nervenzusammenbruch von der genervten Melanie und viel Lachen meinerseits führte. Ich konnte meine Mitreisende dann aber mit einem super leckeren und simplen Essen und dem Motto „Packste Knoblauch rein: Is geil!“ wieder glücklich stimmen und so ließen wir den Abend entspannt ausklingen.



Natürlich hatten wir uns vorher überhaupt nicht über New Plymouth informiert und wussten nicht, was man überhaupt machen konnte, aber irgendwie haben wir es geschafft, einen sehr schönen, langen Sparziergang zum Strand zu machen und saßen dann lange am Meer und haben – wer hätte es anders gedacht – geredet und geredet.











Da es am Nachmittag regnen sollte, machten wir uns gegen Mittag auf den Weg zurück zum Hostel, wo wir den leckersten Gurke-Avokado-Knoblauch-Salat machten und uns dazu Sushi und Tim Tam – der Backpacker-Snack schlecht hin – gönnten.



Danach haben wir uns auf den überdachten Balkon gesetzt und stundenlang lustige Videos geguckt, das muss auch mal sein!



Nachdem es dann dunkel war und wir nochmal soooo leckeres Essen gekocht hatten – ich würd eh sagen, dass Essen das Highlight von New Plymouth war – machten wir uns auf dem weg zum Pukekura Park, da dort das Lights Festival über den ganzen Januar verteilt war.
Der Park war bunt beleuchtet, es lief Musik und an dem Abend war eine 'Glow in the dark'-Yogastunde, die mir sehr viel Spass gebracht hat, ohne dass ich mitgemacht habe.







Mein Highlight war aber, die Seifenblasenmaschine, die Seifenblasen im Takt zu Kinderliedern gemacht hat!



Der Wasserfall war auch ganz cool…



Am Zehnten war dann auch schon das Ende meiner Reise angebrochen und am Morgen holte uns Lara – die Kanadierin – mit dem Auto am Hostel ab, da uns in Paihia aufgefallen war, dass sie vorhatte am gleichen Tag wie wir nach Wellington runter zu fahren, wodurch wir uns eine elendlange Fahrt im Bus sparen und stattdessen ganz laut Musik hören konnten.

Ja und so kam ich dann am späten Mittag wieder in meinem zu Hause ganz weit weg von zu Hause an und freute mich tatsächlich schon auf den kleinen Stinker Artemis und war glücklich meine Wanderschuhe wieder durch meine geliebten Docs eintauschen zu können.

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