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Mittwoch, 24. Januar 2018
28|12|17 – 30|12|17: Tongariro National Park
rikaku, 11:08h
RIKS GEHT WANDERN! WAS?

Sogar mit typischer Wanderer-Pose
Die 3 Tage haben mir zum ersten Mal gezeigt, dass ich meine Pläne nur mache, um sie dann doch wieder über den Haufen zu werfen.
Geplant war, dass ich am 28. nach Turangi fahre, am 29. die Wanderung alleine mache und dann am 30. früh Morgens nach Taupo fahre…
Das mit der Fahrt am 28. habe ich noch ziemlich gut hinbekommen... Ich war zwischenzeitlich sehr verwirrt, weil an meinem erneuten Zwischenstopp Palmerston North viel zu viel Busverkehr war und niemand wusste, in welchen Bus er denn steigen müsste. Ich hab es dann im Endeffekt doch geschafft in den richtigen Bus einzusteigen, aber dann ging meine zweite Mini-Panikattacke des Tages los.
Das Unternehmen, über das ich meinen Shuttle zum Tongariro Crossing gebucht hatte, schrieb mir eine Mail, dass meine Fahrt, Aufgrund des schlechten Wetters, gecancelt wurde und ich eine Gutschrift für einen anderen Tag bekommen würde. Natürlich kam nur der 30. in Frage, da ich nicht vorhatte oder habe, nochmal in die Region zu fahren. Das bedeutete aber, dass ich das eine Hostel verlängern, das andere canceln und meinen Bus umbuchen musste.
Erst nachdem ich das alles erledigt hatte, während mir von der Fahrt schlecht war, konnte ich wieder durchatmen und mir dann den Kopf darüber zerbrechen, was ich in Turangi, einem Mini-Dorf bestehend aus einer Straße, machen würde.
Irgendwann, nachdem ich mich immer wieder aufgrund der vielen Schafe und Wiesen gefragt hatte, ob ich nicht vielleicht eher in Irland bin und bestimmt 300 Kilometer kein Anzeichen von Zivilisation gesehen hatte, wurde ich dann an der Bushaltestelle abgesetzt und konnte zu meinem Hostel gehen.
Und dort habe ich zum Glück Lena aus Hamburg und Melia und Lennart aus Paderborn angesprochen, wessen Shuttle auch für den nächsten Tag abgesagt wurde und welche zufälligerweise auf meinem Zimmer waren.
Die Drei hatten für den nächsten Tag eine Rafting-Tour gebucht und mich damit ziemlich gereizt, weshalb ich am nächsten „Morgen“ nicht widerstehen konnte und zu dem Unternehmen ging um auch zu buchen.
Den Abend haben wir mit Kartenspielen und Star Wars verbracht und dann ordentlich ausgeschlafen.
Am 29. ging dann um 2 Uhr die Tour los und ich bin so froh, dass ich das mitgemacht habe!
Ich war ja letztes Jahr schon einmal raften, aber das war echt grandios!
Der Tongariro River ist einer der wenigen Flüsse in Neuseeland, aus denen man trinken kann und demnach auch sehr klar.
Wir sind also mit unserem Gummiboot circa drei Stunden durch über 50 Stromschnellen gefahren,
in den Fluss gesprungen,

haben Schokofische gegessen und Kakao getrunken und uns über die Gesichtsausdrücke des auszubildenden Guides lustig gemacht (er hat mitgemacht also gar kein Problem!) während wir komplett von der Natur umgeben waren.

Um den Fluss herum waren bestimmt 20 Meter Felsenwände, was das ganze noch toller gemacht hat.
Dabei sahen wir auch noch super toll aus


und ich hab meine Brille Improvisationsweise mit Haargummis an meinen Ohren befestigt. Ich bin über die Idee noch immer sehr stolz, weil ich so weder 12$ für so ein Befestigungsgummi ausgeben musste noch meine Brille verloren habe!
Das ganze hat echt total Spaß gemacht und obwohl die Action durch das ständige Felsenrammen und schnell fahren super war, war unser Lieblingskommando trotzdem „Relaaax“ - alleine durch die Betonung unserer Guides - und das konnte ich natürlich auch am besten ausführen!
Den Abend haben wir dann mit super Gesprächen ausklingen lassen und sind früh ins Bett gegangen, um für den nächsten Tag fit zu sein.
Denn das Tongariro Alpine Crossing stand an und obwohl das wandern bedeutete, hab ich mich total gefreut.

Das frühe Aufstehen hingegen fand ich eher weniger gut, aber mein Shuttle hat mich um 6.45 Uhr abgeholt und den konnte ich nicht verpassen!
Da die Drei einen anderen Bus um 6.10Uhr gebucht hatten, war mein einziges Ziel des Tages sie einzuholen und das hatte ich tatsächlich nach 20 Minuten geschafft.
Danach hieß es dann wandern, wandern und wandern.
19,4 Kilometer, 800 Höhenmeter, 3 Vulkane, 4 sehr farbintensive Seen, recht viel Schwefelgestank, unendliche „Wow“s aus meinem Mund, wiedermal außerordentlich tolle Gespräche und 6 Stunden und 10 Minuten!
Ich muss schon sagen, dass ich echt stolz bin! Ich werde jetzt nicht zur Wanderbegeisterten werden, aber die Anstrengung hat sich echt gelohnt, denn sowas hab ich echt noch nicht gesehen! Mehr kann ich dazu auch tatsächlich gar nicht sagen!
Und jetzt genießt einfach die Bilder, auch wenn sie der Realität echt nicht gerecht werden…

Am Anfang hing die Sonne noch recht tief

Das müsste der North Crater sein

Tatsächlich habe ich gar keine Ahnung, wie der Berg heißt... aber Schneeeee



Die Wander-Gang

Unendliche Sicht

Ich hab halt fast gar nicht geschwitzt…

Der South Crater

Der South Crater und ich

Der South Crater, Lena und ich

Der South Crater aus einer anderen Perspektive



SO habe ich für ein Foto posiert...

und so habe ich mich gefühlt.

Und dann habe ich wieder posiert.
Der Blick auf den Blue lake. Da war meine Hose noch heile...

Auf dem Red Crater angekommen.

Die Emerald Lakes

...und dann bin ich hingefallen

Die 'Mir gehört die Welt'-Pose



Die Völkerwanderung

Mitagspause!!

Einer der Emerald Lakes

Mondlandschaft?



Und dann gings wieder in den Busch

Geschafft!

Sogar mit typischer Wanderer-Pose
Die 3 Tage haben mir zum ersten Mal gezeigt, dass ich meine Pläne nur mache, um sie dann doch wieder über den Haufen zu werfen.
Geplant war, dass ich am 28. nach Turangi fahre, am 29. die Wanderung alleine mache und dann am 30. früh Morgens nach Taupo fahre…
Das mit der Fahrt am 28. habe ich noch ziemlich gut hinbekommen... Ich war zwischenzeitlich sehr verwirrt, weil an meinem erneuten Zwischenstopp Palmerston North viel zu viel Busverkehr war und niemand wusste, in welchen Bus er denn steigen müsste. Ich hab es dann im Endeffekt doch geschafft in den richtigen Bus einzusteigen, aber dann ging meine zweite Mini-Panikattacke des Tages los.
Das Unternehmen, über das ich meinen Shuttle zum Tongariro Crossing gebucht hatte, schrieb mir eine Mail, dass meine Fahrt, Aufgrund des schlechten Wetters, gecancelt wurde und ich eine Gutschrift für einen anderen Tag bekommen würde. Natürlich kam nur der 30. in Frage, da ich nicht vorhatte oder habe, nochmal in die Region zu fahren. Das bedeutete aber, dass ich das eine Hostel verlängern, das andere canceln und meinen Bus umbuchen musste.
Erst nachdem ich das alles erledigt hatte, während mir von der Fahrt schlecht war, konnte ich wieder durchatmen und mir dann den Kopf darüber zerbrechen, was ich in Turangi, einem Mini-Dorf bestehend aus einer Straße, machen würde.
Irgendwann, nachdem ich mich immer wieder aufgrund der vielen Schafe und Wiesen gefragt hatte, ob ich nicht vielleicht eher in Irland bin und bestimmt 300 Kilometer kein Anzeichen von Zivilisation gesehen hatte, wurde ich dann an der Bushaltestelle abgesetzt und konnte zu meinem Hostel gehen.
Und dort habe ich zum Glück Lena aus Hamburg und Melia und Lennart aus Paderborn angesprochen, wessen Shuttle auch für den nächsten Tag abgesagt wurde und welche zufälligerweise auf meinem Zimmer waren.
Die Drei hatten für den nächsten Tag eine Rafting-Tour gebucht und mich damit ziemlich gereizt, weshalb ich am nächsten „Morgen“ nicht widerstehen konnte und zu dem Unternehmen ging um auch zu buchen.
Den Abend haben wir mit Kartenspielen und Star Wars verbracht und dann ordentlich ausgeschlafen.
Am 29. ging dann um 2 Uhr die Tour los und ich bin so froh, dass ich das mitgemacht habe!
Ich war ja letztes Jahr schon einmal raften, aber das war echt grandios!
Der Tongariro River ist einer der wenigen Flüsse in Neuseeland, aus denen man trinken kann und demnach auch sehr klar.
Wir sind also mit unserem Gummiboot circa drei Stunden durch über 50 Stromschnellen gefahren,
in den Fluss gesprungen,

haben Schokofische gegessen und Kakao getrunken und uns über die Gesichtsausdrücke des auszubildenden Guides lustig gemacht (er hat mitgemacht also gar kein Problem!) während wir komplett von der Natur umgeben waren.

Um den Fluss herum waren bestimmt 20 Meter Felsenwände, was das ganze noch toller gemacht hat.
Dabei sahen wir auch noch super toll aus


und ich hab meine Brille Improvisationsweise mit Haargummis an meinen Ohren befestigt. Ich bin über die Idee noch immer sehr stolz, weil ich so weder 12$ für so ein Befestigungsgummi ausgeben musste noch meine Brille verloren habe!
Das ganze hat echt total Spaß gemacht und obwohl die Action durch das ständige Felsenrammen und schnell fahren super war, war unser Lieblingskommando trotzdem „Relaaax“ - alleine durch die Betonung unserer Guides - und das konnte ich natürlich auch am besten ausführen!
Den Abend haben wir dann mit super Gesprächen ausklingen lassen und sind früh ins Bett gegangen, um für den nächsten Tag fit zu sein.
Denn das Tongariro Alpine Crossing stand an und obwohl das wandern bedeutete, hab ich mich total gefreut.

Das frühe Aufstehen hingegen fand ich eher weniger gut, aber mein Shuttle hat mich um 6.45 Uhr abgeholt und den konnte ich nicht verpassen!
Da die Drei einen anderen Bus um 6.10Uhr gebucht hatten, war mein einziges Ziel des Tages sie einzuholen und das hatte ich tatsächlich nach 20 Minuten geschafft.
Danach hieß es dann wandern, wandern und wandern.
19,4 Kilometer, 800 Höhenmeter, 3 Vulkane, 4 sehr farbintensive Seen, recht viel Schwefelgestank, unendliche „Wow“s aus meinem Mund, wiedermal außerordentlich tolle Gespräche und 6 Stunden und 10 Minuten!
Ich muss schon sagen, dass ich echt stolz bin! Ich werde jetzt nicht zur Wanderbegeisterten werden, aber die Anstrengung hat sich echt gelohnt, denn sowas hab ich echt noch nicht gesehen! Mehr kann ich dazu auch tatsächlich gar nicht sagen!
Und jetzt genießt einfach die Bilder, auch wenn sie der Realität echt nicht gerecht werden…

Am Anfang hing die Sonne noch recht tief

Das müsste der North Crater sein

Tatsächlich habe ich gar keine Ahnung, wie der Berg heißt... aber Schneeeee



Die Wander-Gang

Unendliche Sicht

Ich hab halt fast gar nicht geschwitzt…

Der South Crater

Der South Crater und ich

Der South Crater, Lena und ich

Der South Crater aus einer anderen Perspektive



SO habe ich für ein Foto posiert...

und so habe ich mich gefühlt.

Und dann habe ich wieder posiert.
Der Blick auf den Blue lake. Da war meine Hose noch heile...

Auf dem Red Crater angekommen.

Die Emerald Lakes

...und dann bin ich hingefallen

Die 'Mir gehört die Welt'-Pose



Die Völkerwanderung

Mitagspause!!

Einer der Emerald Lakes

Mondlandschaft?



Und dann gings wieder in den Busch

Geschafft!
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