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Montag, 15. Januar 2018
26|12|17 & 27|12|17: Napier
rikaku, 12:33h
Der Beginn meiner Nordinsel-Reise
Nachdem ich am 25. mit meiner Gastfamilie gemeinsam Weihnachten gefeiert habe, Abends mit dem ersten und am 26. Morgens mit dem zweiten Teil meiner Familie geskyped habe, machte ich mich am 'Boxing Day' gegen Mittag auf den Weg nach Wellington, um meinen ersten Urlaub ganz alleine anzutreten.

Mit meinem Rucksack, meinem Hip Bag und meiner Kamera gewappnet, kam ich am Bahnhof an, nur um festzustellen, dass ich leider kein Essen für die Fahrt und meine ersten Reisetage kaufen könnte, da die Neuseeländer tatsächlich doch an Weihnachten auch Supermärkte schließen. Sonst ist jeden Tag bis 23 Uhr alles offen…
Auf der Suche nach Essen, habe ich dann aber tatsächlich Gebäude gesehen, die mir noch nie aufgefallen waren.

Nen Supermarkt war leider nicht dabei, weshalb ich mich mal wieder mit einem Burrito zufrieden stellen musste… verdammt!
Irgendwann kam dann aber auch mein Bus – ich war total aufgeregt, wie das so alles läuft mit meinem Ticket und dem Gepäck, aber das war sehr entspannt – und dann hieß es für mich, 6½ Stunden total dramatisch aus dem Fenster gucken, während es regnet.
Die Landschaften, waren aber selbst bei dem Wetter sehr schön anzugucken und es hat auch nicht durchgängig geregnet.

Nach meinem Zwischenstopp in Palmerston North hatte ich dann leider einen jungen Mann neben mir sitzen, der roch, als wäre er in ein Fass drei Jahre altes Bier gefallen. Demnach bin ich dann quasi ins Fenster gekrochen und habe Hörbücher für mich wieder entdeckt – gesegnet sei Spotify Premium!
Um halb neun Abends – also 1½ Stunden zu spät - bin ich dann auch mal endlich in Napier angekommen und selbst bei strömendem Regen war ich begeistert, weshalb die 15 Minuten zum Hostel zwar sehr sehr nass – gut dass ich extra meine Regenjacke nach ganz unten gepackt hatte, weil ich Regen nicht akzeptieren wollte – aber nur halb so schlimm waren.
Das Hostel war wirklich, abgesehen von meinem gefühlt fünf Meter hohem Bett, super. Ich hab mich auch direkt zu einer Gruppe Backpackern von überall gesetzt, mit ihnen Monopoly gespielt und über Gott und die Welt geredet.
Gelungener Tag also.
Am Mittwoch war dann der erste richtige Tag. Angefangen hat er mit einem sehr hungrigen Einkauf, den ich ja eigentlich am Vortag erledigen wollte. Danach hab ich mich dann aber an den Strand gesetzt und gefrühstückt.

Den Rest des Tages habe ich das süße Napier ohne Plan erkundet, wobei ich mit meinem Hipbag und meiner Kamera wie ein richtiger Touri aussah.

Und so bin ich gestoßen auf:
- die Marine Parade, die am unendlich langem und wunderschönen Strand entlang geht und immer wieder kleine Schätze enthüllt





- die Centennial Gardens, die von den Insassen des 200m entfernten Gefängnisses angelegt wurden. Leider war der Wasserfall nicht mehr in Betrieb, aber trotzdem war es total cool.



- das Bluff Hill Lookout, von dem man eine grandiose Sicht auf die Stadt, den Hafen und das Meer hat. Auch auf meinem riesigen Umweg nach oben habe ich total viel schönes und interessantes gesehen und hab mich einfach wohl gefühlt.







- der/die/das(?) MTG (Museum Theatre Gallery) Hawke's Bay, welches wirklich interessante Ausstellungen hatte.
Die Ausstellung zu dem Erdbeben vom 03.02.1931, welche hauptsächlich aus Erfahrungsberichten von den Überlebenden aufgebaut ist, hat total viel über das jetzige Napier und Architektur ausgesagt.



Die Fotografie Ausstellung „Salomone“ hat mich total mitgenommen.



Die Reise durch die Musik Geschichte der Maoris und Kiwis hat einfach Spaß gemacht.

Die Geschichte von Ruth Nelson und Gwen Malden hat mal wieder Frauen-Power repräsentiert

Und die „Pinnwand“ hat gezeigt, wie viel Farbe ausmacht.

Zusammengefasst war es also super!
- die Tennyson und Emerson St, welche die Shoppingstraßen sind und einfach süß aussehen.

- den Clive Square, der fairerweise bei Nacht deutlich cooler ist, weil er dann bunt beleuchtet ist.

- und natürlich den Art Deco Stil, der Napier zu einer der wenigen schönen Städten Neuseelands macht.



Nach der kompletten Reise, war Napier zwar nicht mein Highlight, aber der perfekte Einstieg, es war echt erfrischend, mal schöne Architektur zu sehen und ich hab mich total wohl gefühlt. Das Wetter an dem Tag hat mich zwar unglaublich verwirrt, da der Regen und die Sonne sich im 2 Minuten Takt abgewechselt haben, aber das ist mir immer noch lieber gewesen, als das Wetter, dass ich dann ein paar Tage später ertragen musste...
Nachdem ich am 25. mit meiner Gastfamilie gemeinsam Weihnachten gefeiert habe, Abends mit dem ersten und am 26. Morgens mit dem zweiten Teil meiner Familie geskyped habe, machte ich mich am 'Boxing Day' gegen Mittag auf den Weg nach Wellington, um meinen ersten Urlaub ganz alleine anzutreten.

Mit meinem Rucksack, meinem Hip Bag und meiner Kamera gewappnet, kam ich am Bahnhof an, nur um festzustellen, dass ich leider kein Essen für die Fahrt und meine ersten Reisetage kaufen könnte, da die Neuseeländer tatsächlich doch an Weihnachten auch Supermärkte schließen. Sonst ist jeden Tag bis 23 Uhr alles offen…
Auf der Suche nach Essen, habe ich dann aber tatsächlich Gebäude gesehen, die mir noch nie aufgefallen waren.

Nen Supermarkt war leider nicht dabei, weshalb ich mich mal wieder mit einem Burrito zufrieden stellen musste… verdammt!
Irgendwann kam dann aber auch mein Bus – ich war total aufgeregt, wie das so alles läuft mit meinem Ticket und dem Gepäck, aber das war sehr entspannt – und dann hieß es für mich, 6½ Stunden total dramatisch aus dem Fenster gucken, während es regnet.
Die Landschaften, waren aber selbst bei dem Wetter sehr schön anzugucken und es hat auch nicht durchgängig geregnet.

Nach meinem Zwischenstopp in Palmerston North hatte ich dann leider einen jungen Mann neben mir sitzen, der roch, als wäre er in ein Fass drei Jahre altes Bier gefallen. Demnach bin ich dann quasi ins Fenster gekrochen und habe Hörbücher für mich wieder entdeckt – gesegnet sei Spotify Premium!
Um halb neun Abends – also 1½ Stunden zu spät - bin ich dann auch mal endlich in Napier angekommen und selbst bei strömendem Regen war ich begeistert, weshalb die 15 Minuten zum Hostel zwar sehr sehr nass – gut dass ich extra meine Regenjacke nach ganz unten gepackt hatte, weil ich Regen nicht akzeptieren wollte – aber nur halb so schlimm waren.
Das Hostel war wirklich, abgesehen von meinem gefühlt fünf Meter hohem Bett, super. Ich hab mich auch direkt zu einer Gruppe Backpackern von überall gesetzt, mit ihnen Monopoly gespielt und über Gott und die Welt geredet.
Gelungener Tag also.
Am Mittwoch war dann der erste richtige Tag. Angefangen hat er mit einem sehr hungrigen Einkauf, den ich ja eigentlich am Vortag erledigen wollte. Danach hab ich mich dann aber an den Strand gesetzt und gefrühstückt.

Den Rest des Tages habe ich das süße Napier ohne Plan erkundet, wobei ich mit meinem Hipbag und meiner Kamera wie ein richtiger Touri aussah.

Und so bin ich gestoßen auf:
- die Marine Parade, die am unendlich langem und wunderschönen Strand entlang geht und immer wieder kleine Schätze enthüllt





- die Centennial Gardens, die von den Insassen des 200m entfernten Gefängnisses angelegt wurden. Leider war der Wasserfall nicht mehr in Betrieb, aber trotzdem war es total cool.



- das Bluff Hill Lookout, von dem man eine grandiose Sicht auf die Stadt, den Hafen und das Meer hat. Auch auf meinem riesigen Umweg nach oben habe ich total viel schönes und interessantes gesehen und hab mich einfach wohl gefühlt.







- der/die/das(?) MTG (Museum Theatre Gallery) Hawke's Bay, welches wirklich interessante Ausstellungen hatte.
Die Ausstellung zu dem Erdbeben vom 03.02.1931, welche hauptsächlich aus Erfahrungsberichten von den Überlebenden aufgebaut ist, hat total viel über das jetzige Napier und Architektur ausgesagt.



Die Fotografie Ausstellung „Salomone“ hat mich total mitgenommen.



Die Reise durch die Musik Geschichte der Maoris und Kiwis hat einfach Spaß gemacht.

Die Geschichte von Ruth Nelson und Gwen Malden hat mal wieder Frauen-Power repräsentiert

Und die „Pinnwand“ hat gezeigt, wie viel Farbe ausmacht.

Zusammengefasst war es also super!
- die Tennyson und Emerson St, welche die Shoppingstraßen sind und einfach süß aussehen.

- den Clive Square, der fairerweise bei Nacht deutlich cooler ist, weil er dann bunt beleuchtet ist.

- und natürlich den Art Deco Stil, der Napier zu einer der wenigen schönen Städten Neuseelands macht.



Nach der kompletten Reise, war Napier zwar nicht mein Highlight, aber der perfekte Einstieg, es war echt erfrischend, mal schöne Architektur zu sehen und ich hab mich total wohl gefühlt. Das Wetter an dem Tag hat mich zwar unglaublich verwirrt, da der Regen und die Sonne sich im 2 Minuten Takt abgewechselt haben, aber das ist mir immer noch lieber gewesen, als das Wetter, dass ich dann ein paar Tage später ertragen musste...
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