Samstag, 5. Mai 2018
Dagi reist ein...
Kaum gewöhnt man sich an seine neue Familie und kommt in eine neue Routine, kommt Dagi an und bringt wieder alles durch einander… Zum Glück!



Tach. Eineinhalb Monate keine Meldung von mir… sorry! Für den April habe ich wenigstens eine Begründung, aber die Abwesenheit des restlichen März' kann ich nur damit begründen, dass es mir zu langweilig vorkam, um darüber zu berichten.

Ich hab mich viel mit Freunden getroffen, war in Bars,im Kino („Love, Simon“ ist super!), auf einem Streetfestival und nochmal im Theater. Ich hab also schlichtweg das normale Leben einer jungen Erwachsenen geführt, nur halt 18000km entfernt.

Ja und dann kam Mama und jetzt hab ich wieder ganz viel zu berichten und verarbeiten, wobei ich noch gar nicht weiß, wie ich das hier alles aufbauen soll.

Einen Monat Urlaub, 26 Tage mit Mama unterwegs, davon 22 auf engstem Raum in unserem kleinen Campervan Heisi und eine ganze Insel (+Wellington).
Das konnte ja nur gut gehen!



Am 01.04 kam Mama also Nachmittags an und die gute Tochter, die ich bin, habe ich sie natürlich auch vom Flughafen abgeholt. Nachdem ich 40 Minuten warten musste, weil der Flieger erstens Verspätung hatte und Dagi ja zweitens auch durch den Koffercheck musste – zum Glück hatte sie nicht Bärenfang mit, dann hätte das nochmal alles länger gedauert… kennen wir ja schon - habe ich dann endlich einen Teil zu Hause wieder gesehen und natürlich war die Freude groß. Wer uns kennt, weiß auch, dass die eine oder andere Träne geflossen sein könnte, aber dann mussten wir ganz schnell zum Auto, damit das Parkticket nicht noch teurer wurde.

Im Auto war es dann auf einmal schon wieder normal, dass meine Mutter, die ich über fünf Monate nicht gesehen hatte, plötzlich bei mir und dazu auch noch in Neuseeland war.

Wir wollten Mamas Jetlag selbstverständlich nicht die geringste Chance geben, sich auch nur ansatzweise zu Wort zu melden, weshalb wir nach etwas Duschen und Frischmachen noch nach Petone fuhren, wo ich Mama mit meinem geliebten Burrito vertraut machte und wir uns das kleine Städtchen mit Strand und Wharf anschauten und jeden möglichen Tratsch und Klatsch aus Deutschland besprachen, den ich wissen musste. Alle Grüße an mich sind zweifelsohne auch bei mir angekommen. Danke :D



02|04 Wellington

Am nächsten Tag sollte ich dann Mama meine Hotspots von Wellington zeigen, weshalb euch die Kulissen bekannt vorkommen könnten.
So waren wir am Bahnhof, in dem Cable Car, im Botanischen Garten, in der Cuba Street, bei meinem liebsten Sushiladen, auf dem Mount Victoria und am Hafen.























Dabei wurde natürlich auch wieder total viel gequatscht und es war generell ein recht entspannter Tag.
So sollte es nicht bleiben, denn am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg auf die Südinsel.

Fortsetzung folgt…

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